Hinweise für finanzielle und praktische Unterstützungsmöglichkeiten:
Nach Rücksprache mit den Fachleuten der Diakonie und der Diakonie Katastrophenhilfe können Sie mit folgenden Maßnahmen am besten helfen:
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Geldspenden: Aktuell können Sie am besten helfen, indem Sie die
Diakonie Katastrophenhilfe finanziell unterstützen. Die Diakonie Katastrophenhilfe hat umgehend ein Hilfsprogramm gestartet und tut alles, um das Überleben der Menschen zu sichern. Im ersten Schritt wurde ein Nothilfe-Fonds über 500.000 Euro für die Ukraine-Krise bereitgestellt. Die Partner der Diakonie Katastrophenhilfe in der Ukraine und den Nachbarländern sind vor Ort gut vernetzt und kundig im Lande und können damit schnell und unbürokratisch Nothilfe leisten. Zu den Soforthilfen gehören beispielsweise Nahrungsmittel, Trinkwasser oder die Bereitstellung von Notunterkünften. Hierfür bitten wir Sie um
Geldspenden über die Diakonie Katastrophenhilfe.
· Kleider- und Sachspenden: Die Diakonie Katastrophenhilfe nimmt keine Sachspenden entgegen. Hilfsgüter wie Lebensmittel, Hygieneartikel, Kleider und Plastikplanen für Unterkünfte werden in der Regel auf lokalen und regionalen Märkten eingekauft. Damit ist sichergestellt, dass die Hilfsgüter den genauen Bedarf treffen. Zudem sind die Kosten geringer und die regionale Wirtschaft wird gestärkt.
Die Deutsche Kleiderstiftung hat Sachspenden für die Ukraine entgegengenommen. Allerdings hat es in den letzten Tagen eine überwältigende Hilfsbereitschaft gegeben, sodass im Moment keine Sachspenden mehr angenommen werden können. Die Kapazitäten sind ausgeschöpft. Hier können Sie sich für den
Newsletter anmelden, über den die Kleiderstiftung darüber informiert, wann Sachspenden wieder entgegengenommen werden können.
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Wohnraum für Geflüchtete: Falls Sie Wohnraum haben und diesen gerne den ankommenden Menschen anbieten möchten, wenden Sie sich bitte an Ihre Gemeinde/ Kommune vor Ort. Eine Übersicht finden Sie
hier. Sie können sich auch auf dem Portal
#UnterkunftUkraine registrieren, wenn Sie Wohnraum zur Verfügung stellen möchten.
· Hilfstransporte: Dringend raten die großen Hilfsorganisationen davon ab, selbstständig Hilfstransporte in die Grenzregionen zur Ukraine zu organisieren. Die vor Ort tätigen Hilfsorganisationen haben den besten Überblick über die benötigten Güter. Für eine schnelle Hilfe ist es zudem notwendig, dass die Hilfsgüter möglichst vorsortiert in die Region kommen.